Hallo,

Ich heiße Stefanie Tkotz, bin 45 Jahre alt, wohne in der Nähe von Stuttgart und bin alleinerziehende Mutter meiner  16-jährigen Tochter Lenya.

 

Wie kam ich zur Meerschweinchenzucht?

Eigentlich durch unsere ehemalige Rottweilerhündin Xena. Das muß ich vielleicht kurz erklären:

Xena war unsere Rottweilerhündin, die im Dezember 2000 mit 8 Wochen bei uns einzog. Sie war ein toller Hund, immer lieb, aufgeschlossen und spielfreudig. Auch als 2007 meine Tochter Lenya zur Welt kam gab es keinerlei Anzeichen von Eifersucht oder Neid und die beiden wurden ein Herz und eine Seele.                                          Leider mußte Xena am 05.12.2009 wegen Knochenkrebses eingeschläfert werden und das Trauma meiner damals zweieinhalb jährigen Tochter begann....                                        Sie lag regelmäßig (1-2 mal pro Woche) Abends in ihrem Bettchen und weinte bitterlich um "ihre" Xena. Dies steigerte sich bis zum Jahr 2014 so sehr, das es für mich nur noch zwei Optionen gab . Entweder professionelle Hilfe in Anspruch nehmen oder der Versuch wieder ein Haustier anzuschaffen. Ein Hund kam leider nicht mehr in Frage da ich alleinerziehend bin und es für mich sehr wichtig ist Verantwortung und Zeit für die Tiere zu haben, die man sich anschafft.                                                                                    Die Entscheidung war schnell gefallen als ich eines Nachmittages bei meiner Nachbarin im Garten saß, die selbst seit Jahren ein großer Meerschweinchenliebhaber ist und eine kleine Gruppe von ca. 15-20 Tieren bei sich im Garten hält. Es war einfach schön und entspannend ihnen zuzuschauen und ich hätte noch ewig sitzen bleiben können.... Danke Babette....                                                                                                                             Also Meerschweinchen, die Entscheidung war gefallen und Lenya von der Idee sofort begeistert! Doch leider hat mich zu diesem Zeitpunkt keiner vor dem hochansteckenden "Meerschweinchenvirus" gewarnt und ich war sofort infiziert ;-)                                      Eins kam zum anderen - im wahrsten Sinne des Wortes - !                                                  Im Frühsommer 2014 wurde zum Außenstall mit Freilauf noch ein weiterer Stall im ehemaligen Kuhstall gebaut. Im Spätsommer dann das große "Mädelsgehege" mit 8qm Freilauf. Und heute warten wir auf unseren ersten Wurf einer hoffentlich schönen, gesunden Zucht....                                                                                                              Lenya redet heute immer noch viel von "ihrer" Xena - geweint hat sie seit dem Einzug der Meeris nicht mehr!

DANKE XENA


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